Immer diese Mähdrescher …

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger, die Blätter färben sich bunt. Alle kennen diesen Jahreswechsel, manche mögen ihn, manche nicht so sehr. 

Aber was passiert hier in der Landwirtschaft? Es fahren immer mehr Mähdrescher und Traktoren mit großen Anhängern auf den Straßen – bei Tag sowie bei Nacht, unter der Woche und genauso Sonntags. Einige finden das unangenehm, man muss mit dem Auto langsam hinter den großen Maschinen herfahren, es ist laut und macht auch manchmal Staub und Dreck. 

Das ist jedoch oft die Hauptsaison der liebevoll genannten Bäuerinnen und Bauern. Die Ernte wird eingebracht und das Feld wird wieder vorbereitet für die neue Aussaat welche auch oft noch vor dem Winter erledigt werden muss. Dafür ist jeder Tag an dem es nicht regnet bzw. im besten Fall die Sonne scheint wertvoll- vor allem für Landwirtinnen und Landwirte welche nicht hauptberuflich ihren Hof bewirtschaften. 

Im Herbst wird unter anderem Mais und Soja geerntet, diese Früchte werden mitunter verwendet als Futtermittel für Tiere oder auch beispielsweise für die Herstellung von Maisstärke.

Was in dieser Jahreszeit passiert (zumindest dieses Jahr bei uns) zeige ich euch hier anhand einiger Bilder. 
Vorab möchte ich dazu sagen, dass die meisten Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter eine eigene Philosophie haben. Meiner Meinung nach gibt es hier kein „Richtig oder Falsch“. Kein „Schwarz oder Weiß“.

Nach der Maisernte:

Stoppeln (Stängel) welche vom Mais übrig geblieben sind, mit "Schlegelmulcher" zerkleinern
Überreste werden mit dem Pflug grob eingearbeitet
Diese Arbeiten mit dem Pflug nennt man auch Ackern
Pflugspur vom Ackern
Erde wird mit der "Kreisling" (Kreiselegge) verfeinert
Unterschied nach dem Verfeinern

Nach der Sojaernte:

Neue Frucht anbauen/säen (bei uns dieses Jahr: Triticale)
Der Grubber arbeitet die Erdrückstände in die Oberfläche ein
danach wrd direkt kombiniert angebaut
Kreiseln und Säen in einem Arbeitsschritt

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Stay tuned 🌸 Carina
#safinaaustria